das konzept
Das Syndikat hat als No Budget Projekt begonnen. Angetrieben von einigen wenigen, die jetzt im Ausland weilen und mir. Jeder hatte seine eigenen Vorstellungen und den Wunsch etwas Bleibendes zu schaffen, etwas das auffällt durch Qualität und Originalität.
Das Syndikat möchte eine Schnittstelle zwischen Bildkünsten wie zum Beispiel der Fotografie, der Grafik, der Videokunst und der Malerei einerseits und der Wortkunst wie der gelungenen Reportage andererseits sein.
analog bedeutet...
Magie der Langsamkeit im Entstehungsprozess.
Eine große Zeitspanne zwischen Planung, Auslösen und fertigen Bild.
Der Abzug selbst ist zwar reproduzierbar und doch einzigartig, handwerklich und künstlerisch, abstrakt und konkret.
Es entsteht eine geistige Brücke zwischen dem Aufnahmegegenstand und dem späteren Bild.
diese Brücke bemerkt auch der Betrachter.
digital bedeutet
Digitale Fotografie ist Licht und Welle umgewandelt in elektrische Impulse. Es ist Energie in der reinen Form, Physik statt
Chemie, Mathematik. Es ist nicht die Erweiterung der chemischen Bildentwicklung.
Es ist eine Revolution mit noch unbekanntem Ausgang. Dabei geht diese weit über die Aspekte der Kommerzialisierung und Massentauglichkeit hinaus. Es ist und bleibt
abzuwarten, ob der Akteur, der Fotograf, gewinnt oder der Apparat, dessen Wesen und Tun weit über das, was ein kleines Kameragehäuse ist, hinausgeht.
kunden und partner
laurent becker / bernd bleffert / fie shouten / gerhard stäbler / michael bach / tufa trier / karsten müller / udo
falkner / hannah ma / opening
festival / kunsu shim / thorsten gellings / grafiti-studenten-theaterfestival / joss turnbull / martin speicher